Nachhaltige Baumschulwirtschaft

Nachhaltige Baumschulwirtschaft

Mit den immer spürbarer werdenden Folgen der Klimakrise müssen wir Hand in Hand daran arbeiten, unsere Landwirtschaft endlich nachhaltiger zu machen. Dazu gehört auch, pragmatisch mit den Branchen ins Gespräch zu gehen, die gegenüber uns Grünen in der Vergangenheit oft Berührungsängste hatten. Nur wenn wir hier gemeinsam nachhaltige Projekte entwickeln und vorantreiben, können wir unsere Wirtschaft fit für die Zukunft machen und unsere Klimaziele erreichen.

Gemeinsam mit meinem Fraktionskollegen im Landtag Dirk Kock-Rohwer habe ich mich deshalb bei der Abteilung Gartenbau der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein hier in Ellerhoop über die Perspektiven der nachhaltigen Baumschule informiert.

Das ist eine wichtige Stellschraube für den Natur- und Klimaschutz: Ca. 250 Baumschulen mit etwa 3.000 Hektar Anbaufläche gibt es bei uns im Kreis Pinneberg, was uns zu einem der größten Baumschulgebiete der Welt macht. Die Baumschulen, die dem Bund deutscher Baumschulen (BdB) angehören, versorgen die Region mit mehr als 200.000 verschiedenen Pflanzen.

Hier soll ein zukunftsweisendes Nachhaltigkeitskonzept eingeführt werden: Die Einsparung von Wasser, die Verwendung organischer Düngemittel, der Verzicht auf Plastik, Diversität statt Monokultur und der Schutz und Erhalt von heimischen Gehölzen sind wichtige Stellschrauben für den Natur- und Klimaschutz.

Ich freue mich darauf, im Gespräch zu bleiben!

Gruppenfoto von den Teilnehmenden: Dirk Kock-Rohwer, Birgit Wunder, Eka von Kalben, Sabine Loof, Nadine Mai und Dr. Andreas Wrede. Sie stehen vor einem Baum mit herbstlich gefärbten Blättern.

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